So arbeitet M-V: Martin French, Wirtschaftsförderer Landkreis Rostock
Wer an Neues Arbeiten und Innovation in M-V denkt, kommt an Martin French kaum vorbei. Martin ist leidenschaftlicher Netzwerker, Türöffner, Ideengeber und vor allem Macher. Wir haben ihn gefragt, wie und wo er am liebsten arbeitet.
Lieber Martin, was bedeutet dir Arbeit?
Arbeit bedeutet kreatives Schaffen, Innovationsgeist, Gewinn bringende Vernetzung sowie Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung. Prinzipiell gibt es ja eigentlich im Leben keine strikte Unterteilung in Arbeits- und Freizeit, es gibt nur Lebenszeit. Von daher sollte man auch im Kontext seiner Arbeit Dinge tun, welche man gerne tut und die für einen sinnstiftend sind.
Wie sieht für dich ein guter Arbeitstag aus? Wo bist du an diesem Tag, was machst du und mit wem?
An einem guten Arbeitstag bin ich in einem der vielen tollen Coworking Spaces in Mecklenburg-Vorpommern, am liebsten in einem im ländlichen Raum mit Blick auf unsere fantastische Natur oder in Rostock mit Blick auf das Wasser. Hier berate ich Unternehmer*innen oder auch kommunale Akteure bei Innovationsvorhaben jeglicher Art. Themen wie eine nachhaltige und digitale Wirtschaft, grüne und smarte Kommunen oder auch die Weiterentwicklung der ländlichen Räume als Keimzellen vieler spannender Transformationsprozesse sind mit hier ein großes Anliegen.
Und was machst du am liebsten nach Feierabend?
Nach der beruflichen Arbeit verbringe ich am liebsten Zeit mit meinen beiden Töchtern und meiner Frau. Hierbei sind Ausflüge in die gefühlt horizontlosen Felder und Wiesen, duftenden Wälder und auch an die magische Ostsee immer wiederkehrende Highlights. Sport, Gartenarbeit und Upcycling-Projekte sind für mich als vor allem auch digitaler Wissensarbeiter eine ergänzende Wohltat, v.a. weil man anfassbare Produkte herstellt.
Wie bringst du deine Arbeit in Einklang mit anderen Lebensbereichen, etwa Familie oder anderen Dingen, die dir im Leben wichtig sind?
Der permanente und oft tagesaktuelle Wechsel von Büro, Home Office und Coworking Spaces bestimmt meinen Berufsalltag. So kann ich Privatleben und Arbeit in der Regel sehr gut aufeinander abstimmen.
Wenn du ein Jahr nicht erwerbsmäßig arbeiten müsstest, was würdest du tun?
Ich würde durch die Welt reisen und versuchen an 365 Tagen täglich einen Coworking Space zu besuchen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass dort viele wunderbare Menschen mit spannenden Biographien und einem weltoffenen Mindset zu finden sind.
Wen nominierst du für das nächste “So arbeitet M-V”-Interview?
Gabriel Rath von Mandarin Medien
Vernetzt euch gern mit Martin auf LinkedIn.